AS/400-Konfiguration für ausgehende SMTP-Verbindungen: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Knowledgebase
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Test)
(→‎Test: +Logging)
 
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt)
Zeile 29: Zeile 29:


== Test ==
== Test ==
  SNDDST TYPE(*LMSG) TOINTNET(('poc@pocnet.net')) LONGMSG('Das ist der Message Body') SUBJECT('Betreff')
  SNDDST TYPE(*LMSG) TOINTNET(('poc@pocnet.net')) DSTD('No Description') LONGMSG('Das ist der Message Body') SUBJECT('Betreff')
 
Logeinträge für das Mail Server Framework einsehen:
DSPJRN JRN(QZMF)


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==

Aktuelle Version vom 25. Oktober 2022, 22:14 Uhr

Ausgehende SMTP-Mail ist ein immer wieder in vielen Forenbeiträgen zu findendes Thema. Das liegt sicherlich mithin an der nicht so ganz intuitiven Konfiguration vor allem des Routingeintrags im Systemverzeichnis. Ausgehend von V4R5 soll hier Schritt für Schritt gezeigt werden, was notwendig ist, um lokal per SMTP Mails zu versenden.

Voraussetzungen

  • Das Subsystem für Qsnads muss laufen,
STRSBS QSNADS
  • das Mail-Server-Framework muss gestartet sein (QMSF).
STRMSF

Absenderadressen definieren

Jeder lokale Benutzer (der Mails versenden können soll) braucht eine Absenderadresse gemäß RFC 5322. Diese wird im lokalen Verzeichnis (das ist nicht das Benutzerprofil) hinterlegt.

Mit wrkdire kann das Verzeichnis bearbeitet werden. Für jeden Eintrag wird mit F19 eine gültige SMTP-Adresse hinterlegt. Diese wird als Absenderadresse verwendet. Das heisst, je nach Konfiguration der umgebenden Mailsysteme in Sachen Relaying, SPF usw., werden Absender mit externen Domains zurückgewiesen.
Auf der sicheren Seite ist, wer als Domain-Part den im DNS für die AS/400 vermerkten Domainnamen verwendet. Somit würden auch Bounces ankommen.

Mailrouting konfigurieren

Für die Zustellung von Mails wird in diesem Beispiel angenommen, dass der Mailversand über einen Relayhost läuft, der Mails ohne Authentisierung annimmt und dann weiterleitet, mit den Dingen, die man heutzutage so haben möchte wie z. B. TLS.

  • Konfiguration SMTP-Dienst:
CHGSMTPA AUTOSTART(*YES) RTYMIN(3 5) RTYHOUR(3 20) MAILROUTER('mailrelay.example.com') FIREWALL(*NO) JOURNAL(*YES) ALLMAILMSF(*YES) PCTRTGCHR(*NO)
  • Anlegen eines Routingeintrages im Systemverzeichnis:
ADDDIRE USRID(INTERNET GATEWAY) USRD('Allow SNDDST to send INTERNET Mail') SYSNAME(INTERNET) MSFSRVLVL(*USRIDX) PREFADR(NETUSRID *IBM ATCONTXT)
  • Konfiguration der Verteilungsattribute:
CHGDSTA SMTPRTE(INTERNET GATEWAY)

Die am wenigsten intuitiven Parameter sind jene für den Verzeichniseintrag des Gateway-Benutzers:

  • Der Parameter atcontxt referenziert einen vorgefertigten Konfigurationseintrag des AnyMail/400 Mail Server Frameworks für die Art der Adresse,
  • der Parameter netusrid referenziert den Feldnamen, in welchem die Adresse zu finden ist, *IBM gibt lediglich an, dass der Eintrag von IBM stammt.

Details hierzu finden sich in der Dokumentation zum Mail Server Framework, hauptsächlich für Programmierer interessant.

Test

SNDDST TYPE(*LMSG) TOINTNET(('poc@pocnet.net')) DSTD('No Description') LONGMSG('Das ist der Message Body') SUBJECT('Betreff')

Logeinträge für das Mail Server Framework einsehen:

DSPJRN JRN(QZMF)

Siehe auch

Weblinks