Linux-Autoreboot nach Kernel-Panic

Aus Knowledgebase
Version vom 16. Dezember 2011, 11:37 Uhr von PoC (Diskussion | Beiträge) (Neu)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Linux-Kernel kann nach einem Kernel-Panic einen Reboot auslösen. Dieser Automatismus ist standardmäßig ausgeschaltet.

Um diese Funktion zu nutzen, kann in /etc/sysctl.conf eine Zeile eingetragen werden:

kernel.panic = 30

Die Zahl gibt an, mit welcher Verzögerung (in Sekunden) der Reboot erfolgen soll.

Dieser Wert kann mit

sysctl -p

auch ohne Reboot aktiviert werden.