Debian Bullseye auf HPE Microserver Gen10

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Version vom 11. April 2024, 21:54 Uhr von PoC (Diskussion | Beiträge) (Neu)
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Der HPE Microserver Gen10 hat einen Onboard Marvell SATA Controller. Mit dem Standardkernel (6.1.0) von Debian Bullseye bleibt der Rechner während des Kernel-Starts beim Erkennen der Festplatten hängen, versucht die Disks mit geringeren Datenraten anzusprechen und beginnt wieder von vorn.

Marvell Technology Group Ltd. 88SE9230 PCIe 2.0 x2 4-port SATA 6 Gb/s RAID Controller (rev 11)

Kernelmeldungen beinhalten den String failed to IDENTIFY.

Lösung

iommu=pt zu den Kernelparametern ergänzen.[1] Es ist nicht notwendig, die MMU mit iommu=off ganz auszuknipsen.

Weblinks

Fußnoten

  1. Das rauszufinden hat mich drei Stunden Recherche, wiederholtes PXE-Booten und Ausprobieren gekostet.